akno e.V. arbeitet derzeit mit Hochdruck
daran, gemeinsam mit nationalen und europäischen Partner*innen Strukturen und technische
Lösungen für ein effektives Unterstützungsnetzwerk für geflüchtete Wissenschaftler*innen und
Studierende aus Osteuropa aufzubauen.
Stellungnahme des Akademischen
Netzwerks Osteuropa (akno e.V.) zur Einstufung der DGO als „unerwünschte
Organisation“ in Russland
Die
Deutsche Gesellschaft für Osteuropakunde (DGO) ist von der
Generalstaatsanwaltschaft der Russischen Föderation am 14. Februar
2024 als „unerwünschte Organisation“ eingestuft worden.
Russische Regierung stuft
unseren Projektträger akno e.V. als “unerwünschte ausländische Organisation” ein
Das russische
Justizministerium hat das Akademische Netzwerk Osteuropa am 04.
Dezember in eine Liste “unerwünschter ausländischer Organisationen”
aufgenommen
Falls Sie als Institution oder
Privatperson Hilfe benötigen, besuchen Sie gerne die Website der
University of New
Europe für eine Auflistung
von Angeboten.
Besonders stark werden häufig
insbesondere Studierende und Akademiker*innen mobilisiert, die nicht
zuletzt in Deutschland auf viele Barrieren treffen. Unser aktuelles
Analysepapier adressiert genau jene strukturellen
Leerstellen, die mehr Unsicherheiten schaffen, wo dringend
Stabilität gesucht wird.
In Kürze
veröffentlichen wir auch an dieser Stelle weiterführende Hinweise.
Wir bitten daher um Geduld und laden Sie ein, unsere Seite bald
wieder aufzurufen.
Was wir tun
Das Akademische Netzwerk Osteuropa (akno
e.V.) etabliert eine langfristige, internationale Zusammenarbeit mit einem Fokus auf
Studierenden und Akademiker*innen aus postsowjetischen Ländern, die Repressionen erlitten
haben oder verfolgt wurden. Unser Verein
fördert die Sichtbarkeit dieser vielfältigen Schicksale und baut ein Netzwerk mit
internationalen Akteur*innen und Projekten auf, das eine nachhaltige Gemeinschaft an der
Schnittstelle von Wissenschaft, Kultur und Zivilgesellschaft zum Ziel
hat.
Progressive Prozesse brauchen Expertise. Um
diese zu generieren, bringen wir Expert*innen aus verschiedensten Ländern, Disziplinen und
professionellen Kontexten zusammen, die gemeinsam Neues schaffen. Es werden Räume zum
Austausch etabliert, in denen die Stimmen politisch Verfolgter gestärkt und Grundsteine für
die Zusammenarbeit mit ungefährdeten Kolleg*innen gelegt werden.
Nähere Informationen zur Basis unserer Arbeit
können Sie unserer Satzung
entnehmen. Für weitere Einblicke schauen Sie bald wieder auf unserer Website vorbei.
+
Was und wer hilft
wirklich? Wir bringen Hilfe und Hilfegesuche zusammen und initiieren
Strukturen, wo sie gerade noch fehlen.
Machtlos? Macht
los! Wir vermitteln Kompetenzen zur Selbsthilfe und vernetzen Akteur*innen
untereinander in vielfältiger Projektarbeit.
Alte Häsin
oder frischer Wind? Wir bringen Alteingesessene und Neuankömmlinge zusammen,
organisieren Austauschprogramme und Fachtagungen, und vermitteln Lehraufträge.
Der Verein ist durch die Arbeit der
Gründungsmitglieder im Bereich der Nothilfe für verfolgte Studierende und
Wissenschaftler*innen entstanden
Unsere Website befindet sich aktuell im
Aufbau, bitte schauen Sie bald wieder vorbei! In der Zwischenzeit erreichen Sie uns bei
Anliegen jeglicher Art unter info@science-at-risk.org
by Akademisches Netzwerk Osteuropa
(akno e.V.) Vorstandsvorsitzender Dr. rer. pol. Philipp Christoph Schmädeke
Stellvertretender Finanzvorstand Stephan Kaschner Stellvertretender Mitgliedervorstand
Dr. Sven Jaros GLS Gemeinschaftsbank eG